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Futon Eigenschaften und Pflege

Das sollten Sie wissen


Es gibt keine optimale Allround-Matratze. Da sich die Menschen voneinander durch ihre einzigartigen Haltungsmuster unterscheiden, sollte bei der Wahl der richtigen Schlafunterlage grundsätzlich das individuelle Körperempfinden berücksichtigt werden.

Matratzen und Futons werden mit unterschiedlichen Härtegraden angeboten. Diese sind nicht genormt oder standardisiert, sondern können sich (gefühlt) je nach Hersteller deutlich unterscheiden, letztendlich ist die subjektive Empfindung des Einzelnen das ausschlaggebende „Messinstrument“.

Kernlose Futons sollten vorwiegend auf festem Untergrund verwendet werden - auf dem Boden oder auf Tatamis. Beachten Sie bitte, dass Futons die Eigenschaft haben, in den ersten Wochen und Monaten der regelmäßigen Benutzung fester und flacher zu werden, und dass sie im neuen Zustand (besonders die „kernlosen“) bis zu 10% kleiner sein können als durch das Nennmaß angegeben. Die Materialen sind bei der Herstellung etwas aufgebauscht.

Bei regelmäßiger Benutzung (Einliege-Zeit bis zu 3 Monaten) wird der Futon etwas flacher, dadurch länger und breiter - die End- / Nennmaße sind in der Regel nach dieser Zeit erreicht. Dieser „Wachstumsprozess“ wird bei der Herstellung der Futons berücksichtigt.

Unsere Futons werden in aufwendiger Handarbeit hergestellt. Im Gegensatz zu Matratzen enthalten Futons überwiegend Materialien, die nicht oder nur begrenzt punktelastisch sind. Die durch die Benutzung entstehende Festigkeit und Futon(end)höhe ist in erster Linie vom Körpergewicht abhängig.

Hier gilt als Faustregel: je größer das Körpergewicht, desto höher sollte der Futon sein – bei dieser Überlegung sollte unbedingt auch die Körpergröße berücksichtigt werden. Je höher die Schlafunterlage ist, desto eher kann sie Stauchungen vermeiden, die entstehen, wenn die Füllung dem Druck des darauf liegenden Körpers nicht mehr nachgeben kann.

Die Futons haben in regelmäßigen Abständen Durch-Steppungen. Diese sind notwendig, da sonst die im Futon enthaltenden Materialien aufeinander verrutschen könnten. Die Durch-Steppung erfolgt ohne Zierknöpfe, da diese Knöpfe bei der Benutzung des Futons als störend empfunden werden könnten. Auf Wunsch können wir die Futons aber auch mit diesen Knöpfen fertigen.

Bei Lattenrosten ist darauf zu achten, dass die Abstände zwischen den Leisten 4-5 cm nicht überschreiten, da sich sonst (abhängig von Kraft/Körpergewicht) der Futon zwischen die Leisten drücken kann und sich damit unter Umständen seine ursprünglichen Liege-Eigenschaften verlieren/verändern, es können dadurch „Kuhlen“ entstehen.

Pflegehinweise


Die Pflege der Naturmatratzen / Futons besteht vorwiegend in gutem Auslüften.
Es muss Sorge dafür getragen werden, dass sich keine Feuchtigkeit einnisten kann.

In einer trockenen Matratze findet sich für Mikroben kein Nährboden. Futons ohne Kern sollten regelmäßig gerollt, gedreht UND gewendet werden, Futons mit Kern jedoch NUR gedreht und gewendet (der Kern - Kokos, Latex, Rosshaar - könnte bei zu häufigem knicken/rollen Schaden nehmen).

Es bietet sich an, dies bei jedem Wäschewechsel zu tun, in der Einlegephase in den ersten Wochen bis zu 2 x wöchentlich.
Sollte der Futon einmal nass oder feucht werden - durch auslaufende Flüssigkeiten z.B. – so muss die betreffende Stelle unbedingt erst richtig getrocknet werden, bevor eine weitere Nutzung erfolgen kann. Es ist sonst nicht ausgeschlossen, dass eine gewisse Geruchsbildung entstehen könnte, ebenso könnten sich Stockflecken bilden.

Allgemeines zu Futon und Naturmatratze


Futons und Matratzen unterscheiden besonders in der Anfangszeit. Während Matratzen anfangs eine glatte und ebene Oberfläche besitzen, bilden Futons (abhängig von den Materialien mehr oder weniger) „Liegekuhlen“.

Nach der Einliegezeit ist von diesen allerdings nicht mehr viel zu spüren, da durch wenden (zusätzlich rollen bei den kernlosen Futons) die Oberfläche weitgehend geebnet wird.

Der Futon wird durch die darauf einwirkenden Kräfte (Körpergewicht) flacher und fester. Die Materialien verfestigen sich, dadurch wirken die Kräfte großflächiger auf den Futon ein. Bei Matratzen wird eher der Fall eintreten, dass sie etwas weicher werden, in seltenen Fällen (abhängig vom Körpergewicht) bilden sich nach langem Gebrauch auch Liegekuhlen.

Bei diesen Prozessen spielen Körpergewicht (auf Futon/Matratze einwirkende Kraft), Körpergröße (Verteilung der Kraft auf die Fläche) die größte Rolle,
ebenso der Untergrund.